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Posterous: Der einfachste Blogservice der Welt

UPDATE: Mittlerweile wurde posterous von twitter aufgekauft und eingestampft.

Ganz neu auf dem Plan ist ein Blogservice der besonderen Art: Posterous.com

Das Bloggen funktioniert denkbar einfach:

Man schreibe eine Mail an post@posterous.com schon wird der Inhalt auf dem ganz neu erstellten Blog gepostet, ohne vorherige Anmeldung.

Schickt man ein Foto mit, wird es automatisch eingefügt.. schickt man mehrere mit, wird eine kleine schicke Bildergallerie erstellt.

Außerdem kann man den Blogs von Freunden folgen, so dass man immer sieht, wenn sie was neues posten. Insgesamt ein sehr einfach gehaltener Service. Das freundliche an der Ganzen Sache ist, dass Garry, einer der Gründer mich gerade zu Anfang nett begrüßt hat und einen Kommentar gepostet hat. Zum Ausprobieren empfohlen.

Natürlich habe ich mein Blog nach wie vor hier, aber ich stoße ja immer mal wieder auf neue Entwicklungen und will euch das nicht vorenthalten. Und so sieht mein Blog dort aus: andreas.posterous.com

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Ein Beitrag

Hallöchen liebe Blogleser, hier herrschte ja ne lange Schweigeminute. Jetzt komm ich mal wieder zu einem Text. Es ist ja nicht so, dass man nichts schreibt, weil einem nichts einfällt. Man schreibt deshalb nicht, weil man denkt „Warum muss ich denn jetzt Bloggen? Ich muss es nicht!“ Tja das stimmt auch. Es ist total freiwillig. Andererseits möchte man aber, dass das Blog auch irgendwie am Leben gehalten wird. Ich jedenfalls. Ich meine so ist das mit Haustieren ja auch. Die müssen auch gefüttert werden. Das Füttern macht auch Spaß und den Stall ausmisten naja. Ich erinnere mich da an meine Meerschweinchen aus Kindertagen. Das macht nicht immer Fun. Da ist ein Blog sehr viel Pflegeleichter. Aber auch ein Blog braucht Investition von Zeit, Energie und Zuwendung. Im Prinzip sind es die Leser, die dann davon profitieren. Und da man selbst gleichzeitig Autor und Leser ist, profitiert man auch davon. Somit kommt alles Gute, was man investiert wieder zurück, vorausgesetzt, man sieht das genau so. Wenn jemand Bloggen für Sinnlos erachtet, sollte er es auch nicht tun. Ich erachtet es für sinnvoll. Logisch oder?

Das dazu. :-)

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Was ist das Geheimnis eines erfolgreichen Blogs?

Ich habe mir vorgenommen in meinem Blog vor allem Themen zu behandeln, die mich selbst sehr stark interessieren. Ich möchte das mein Blog erfolgreich wird. Vielleicht will das nicht jeder und manch einer ist damit zufrieden wenn die Freunde das Blog lesen, aber ich will ein erfolgreiches Blog :-) Was für mich Erfolg heißt und wie mein Blog erfolgreich werden soll, darauf möchte ich hier eingehen. Um zu Ergründen, wie ein Blog erfolgreich wird, möchte ich einige Kernpunkte hervorheben. Ich bin ja praktisch selbst dabei mir dies Frage wie ich mein Blog zum Erfolg verhalfen kann zu beantworten. Dazu möchte ich erst einmal definieren was ein Blog für mich erfolgreich macht.

  • Ein erfolgreiches Blog zeichnet sich für mich dadurch aus, dass es viele Leser hat. So wie ein Bestseller dadurch zum Bestseller wird, dass ihn viele Menschen lesen und auch kaufen. Die Leserschaft besteht einmal aus den Seitenaufrufen und auch aus den RSS-Feed-Abonnenten.
  • Die Leserbeteiligung in Form von Kommentaren oder Trackbacks lässt das Blog interaktiv werden und es findet eine rege Kommunikation zwischen Blogger und Lesern statt. Also der Leser, der einen Kommentar schreibt und der Blogger, der sich bei seinem bloggen durch die Meinung seiner Leser positiv beeinflussen lässt.

Also viele Leser und Leserbeitiligung machen für mich ein Blog erfolgreich. Doch wie bekomme ich viele Leser?

  • Zu allererst gehört der Entschluss dazu sein Blog zum Erfolg zu führen. Diesen habe ich gefasst. Aus diesem Entschluss heraus kann ich dann über die übrigen Punkte nachdenken. Ein Blog wird vielleicht auch durch Zufall berühmt und erfolgreich (vielleicht sogar weil die folgenden Punkte eingehalten wurden), aber wenn ich schon einen Beitrag darüber verfasse wie ein Blog erfolgreich wird, gehört für mich der Entschluss dazu, dass das Blog auch erfolgreich werden soll.
  • Das Blog sollte Themenorientiert sein. Um es dem potentiellen Leser einfach zu machen ist es wichtig dass er weiß um was es in dem Blog geht. Ein Blog über Alles und Jeden mag im kleinen Rahmen funktionieren aber erfolgreiche Blogs zeichnen sich dadurch aus, dass man weiß um was es geht. Das macht das Schreiben einfacher, weil man seine Spezialthemen hat über die man schreibt.
  • Die Beiträge sind spannend zu lesen. Das Blog besteht nicht bloß aus Links auf andere Seiten, aber dafür selbstgeschriebene Beiträge die das gewisse Etwas des Schreibers spüren lassen. Es gibt Millionen von Blogs im Netz, da ist es wichtig seinen eigenen Stil zu entwickeln.
  • Regelmäßiges Bloggen – Ein Blogger der Erfolg haben will sollte regelmäßig Beiträge verfassen. Am besten 2 pro Tag. Das führt dazu, dass regelmäßige Leser täglich zum Blog surfen und lesen. Kommt jemand und es hat sich nichts verändert, kommt er seltener. Das ist der Effekt. Kontraproduktiv ist der Gedanke: „Ohh nein, soviel kann doch Niemand lesen, ich schreibe lieber weniger.“ Ich lese auf anderen Blogs oft nicht alle Beiträge aber ich lese die die mich interessieren.
  • Andere Blogs lesen – Um wirklich erfolgreich zu sein ist es wichtig andere Blogs, auch erfolgreiche Blogs zu lesen und zu sehen, wie man so viele Leser ansehen kann. Dazu ist es z.b. interessant die Top 100 auf www.technorati.com mal durchzusehen. Aber auch nicht so bekannte Blogs zu lesen, die die gleichen Themen behandeln wie das eigene Blog ist unerlässlich.
  • Kontakt  zu anderen Bloggern pflegen – Um ein erfolgreiches Blog zu führen ist es unerlässlich Kontakt zu anderen Bloggern zu suchen, damit überhaupt jemand mitbekommt, dass es das Blog gibt. Genauso wie man selbst möchte, dass man Kommentare bekommt sollte man zu Beiträgen die einen interessieren auch seine Meinung sagen oder einen Trackback auf den Beitrag des Bloggers setzten  und in einem eigenen Blogeintrag das Blog des anderen erwähnen.
  • Nicht zuletzt, sondern zu Allererst sollte einem das Bloggen Spaß machen. Wenn einem das Schreiben keinen Spaß macht wird man schwerlich Erfolg haben. Aber oft kann auch der Spaß am Bloggen dadurch gemindert werden, dass Niemand das liest was man da so schreibt und auch Niemand Kommentare abgibt. Somit hängt der Erfolg eines Blogs vom Spaß am Bloggen ab und der Spaß vom Erfolg des Blogs. Ich jedenfalls sehe das so. Klar ein Blog für seine Freunde die dann regelmäßig kommentieren ist ja auch ein gewisser Erfolgsfaktor. Aber unglaublich motivierend finde ich es, wenn fremde Menschen Kommentare zu meinen Beiträgen verfassen und wenn ich sehe, dass ich mehr Leser als Freunde habe.

Zusammenfassend möchte ich sagen, dass ich jetzt – ganz praktisch -um mein Blog erfolgreich werden zu lassen regelmäßig bloggen werde, mit vollem Spaß an der Sache. Ich werde wie bereits im vorletzten Beitrag erwähnt über das Bloggen, das Leben bloggen und Fotos online stellen, auf anderen Blogs Kommentare hinterlassen und Kontakt zu anderen Bloggern suchen und natürlich Blogs lesen die sich mit meinen Kernthemen befassen und meinen eigenen spannenden Blogstil zu entwickeln. Bisher ist es nämlich so, dass wenn ich locker blogge und die Gedanken nur so aus mir rausfließen das Ganze ziemlich easy vorkommt. So themenorientiertes Bloggen ist nochmal was anderes. Da schreibe ich nicht einfach nur frei nach Schnauze, sondern überlege mir vorher, was ich eigentlich dem Leser mitteilen möchte.

Ob mein Blog erfolgreich wird, wird sich zeigen. Vielleicht hätte ich als wichtigen Punkt noch die Disziplin erwähnen sollen. Disziplin… bloggen, selbst wenn man mal keine Lust hat, am Ball bleiben, weil die Leser das erwarten und nicht aufgeben. Überhaupt niemals aufgeben, wenn man sich für entwas entschieden hat. Aber das ist ein Beitrag für das Thema Leben „Entscheidungen treffen“.

Was bedeutet für euch Erfolg beim Bloggen? Wollt ihr das überhaupt? Und was fällt euch noch als Punkt ein, wie man sein Blog erfolgreich macht? Eure Meinung ist erwünscht!

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Bloggen Gedichte

Ein Beitrag um des Bloggens willen

Da habe ich seit fast zwei Monaten nichts mehr gebloggt und das Blog fühlt sich so tot an, eingeschlafen, weil keine neuen Beiträge es mit Leben füllen. Da überlege ich mir, dass wohl einige Leute ausschau nach neuen Beiträgen halten und ich selbst scheine auch Ausschau danach zu halten. Aber niemand schreibt etwas. Doch jetzt schreibe ich etwas. Langsam, aber zielstrebig formieren sich die Wörter zu Sätzen.

Wort, das ausdrückt was es zu sagen gibt.
Wort, welches langsam über digitale Lippen wandert.
Wort, das nicht schweigt.
Wort, welches sich nicht einsam fühlen möchte.
Wort, das sich Gemeinschaft sucht.
Wort, welches in der Gruppe an Bedeutung gewinnt.
Wort, das nicht alleine dastehen möchte.
Wort, welches sich selbst nicht schreiben kann.
Wort, das einen Schöpfer braucht.
Wort, welches lebt.
Tatsache.

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Bloggen

Was ist ein Blog?

Vor einiger Zeit war es mal so, dass nur 5% der Internetbenutzer überhaupt wussten, was ein Blog ist. Mittlerweile dürften es wohl mehr geworden sein. Aber immhin weiß die Mehrheit immer noch nicht was ein Blog ist.

Um es mal in knappen Worten zu schildern: Ein Blog ist eine spezielle Homepage bei der die Beiträge meist chronologisch angeordnet sind. Der neuste also zuerst.

Weitere Punkte, die ein Blog ausmachen:

  • Ein Blog unterstützt oft die Interaktion des Bloggenden mit dem Leser, die Kommentarfunktion.
  • Die meisten Blogs können per RSS-Feeds mittels eines Feedreaders abonniert werden. Feeds basieren auf XML-Technologie und präsentieren den Inhalt des Blogs (ohne Designelemente) als Schnittstelle für Feedreader.
  • Blogs unterstützen oft die Trackback-Funktion. Das geschieht dadurch, dass ein anderer Blogger beispielsweise bezug auf das Posting nimmt und einen Trackback setzt. Dann wird ein Kommentar automatisch dem Posting zugefügt. Trackbacks sind also sowas wie automatisierte Kommentare
  • Jeder Blogeintrag ist meist einer oder mehreren Kategorien zugeordnet. Dieser hier der Kategorie „Bloggen“

Das erstmal zu den wichtigsten Punkten eines Blogs. Aber es gibt noch mehr Aspekte des Bloggens, die ich mal kurz erwähnen möchte.

Für Blogs typisch ist, dass sie sehr aktuell sind, weil sie regelmäßig akutalisiert werden. Durch die RSS-Feeds wissen die Blogleser auch jedesmal wenn ein neuer Beitrag vorhanden ist und können einfach vorbeisurfen oder den Beitrag sogar im RSS-Reader lesen.

Blogs sind oft untereinander stark vernetzt. Blogger Anton schreibt über ein Thema welches Blogger Bärbel erwähnenswert findet und sie zitiert Auszüge aus dem Posting von Anton und schreibt ihre Meinung dazu oder verlinkt einfach mit dem Hinweis, dass es sehr Lesenswert ist, was Anton schreibt. So kommen Besucher von Bärbels Blog auch auf Antons. Ausserdem führen die meisten Blogs Blogrolls, also Linklisten.

Jetzt nochmal was zum Inhalt eines Blogs. Fälschlicherweise wird oft angenommen, dass ein Blog eine Art digitales Tagebuch für die Öffentlichkeit ist. Das stimmt so nicht. Ein Blog kann nämlich alles sein. In einem Blog kann man Storys, Erfundenes, Wahres, Falsches, Politisches, im Internet gefundenes, Gedichte und Lyrisches schreiben. Es gibt einfach keine Grenze, was man schreibt und für wen man schreibt. Ein Blog kann oft für Freunde geschrieben werden oder einfach nur um des lieben schreibens willen.

Zusammenfassen lässt sich sagen: Ein Blog fängt damit an einfach in regelmäßigen oder unregelmäpigen Abständen etwas zu schreiben, aber echtens Bloggen macht erst dann Freude, wenn Leute auf Beiträge antworten, über Beiträge Bloggen und einen in ihre Blogroll aufnehmen. Und genau das ist es was man selbst auch tun sollte.

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Warum Bloggen?

Warum bloggen? Und wozu? Warum Texte verfassen? Warum schreiben? Warum nachdenken? Warum mitteilen? Warum Kommunizieren? Warum ein soziales Netz aufbauen? Warum öffentlich? Warum privat? Warum? Wirklich warum?

Liegt es denn nicht auf der Hand? Macht schreiben denn nicht manchen Leuten Freude und anderen weniger? Aber wenn man gerne schreibt, warum verstecken? Besteht die Angst, dass die ganze Welt mitliest? Warum dann nicht anonym bloggen? Also doch eher keine Lust aufs schreiben? Zusätzliche Verpflichtung? Kein Spaß? Guter Grund. Aber wenn die Freude am Schreiben da ist, warum nicht? Warum warten? Warum verstecken?

Schreiben ist kein Selbstzweck, schreiben führt zum Nachdenken. Schreiben schult das Schreiben. Und niemand lernt Schreiben ohne zu Schreiben. Öffentliches Schreiben fördert Feedback. Feedback motiviert und führt dazu, dass das Schreiben wirklich Spaß macht.

Heutzutage braucht man kein Buch mehr verfassen um in Kontakt mit seinen Lesern zu kommen und die Leser sind längst nicht mehr so weit entfernt. Und Leser sind auch Autoren und Autoren Leser und der Wechsel findet fließend statt, klicke ich den Link zum Kommentar eines Lesers an, werde ich selbst zum Leser.